Jon Hamm, der gefeierte Star von Mad Men, befindet sich Berichten zufolge in Gesprächen mit Marvel Studios über ein mögliches MCU-Debüt. Hamm hat aktiv Rollen innerhalb der MCU übernommen und sich sogar für mehrere Rollen geworben.
Seine Reise zum Superhelden-Star hatte einige Schwierigkeiten. Hamm war zuvor für die Rolle des Mister Sinister in der X-Men-Reihe von Fox vorgesehen (eine Rolle, die aufgrund von Produktionsproblemen letztendlich aus The New Mutants gestrichen wurde), und ist nun näher als je zuvor an einem Beitritt zum MCU. Gegenüber The Hollywood Reporter verriet er, dass er sich für Rollen beworben hatte, die auf einer beliebten Comic-Handlung basieren, was Marvels Interesse an einer Adaption desselben Stoffes weckte. Hamms selbstbewusste Aussage „Gut. Ich sollte der Typ sein“ spiegelt seine Begeisterung für das Projekt wider.
Während das konkrete Comic-Buch nicht bekannt gegeben wird, sind die Spekulationen der Fans weit verbreitet, wobei „Doctor Doom“ häufig als beliebte Wahl genannt wird. Hamm selbst hatte bereits zuvor Interesse an der Rolle bekundet, was die Begeisterung der Fans weiter anheizte. Seine bisherigen Erfahrungen mit Mister Sinister haben ihn, wenn auch letztlich ungenutzt, nicht davon abgehalten, nach einer überzeugenden Comicfigur zu suchen.
Hamms Karriere zeigt, dass er bewusst auf Typisierung verzichtet. Er hat sich immer wieder Rollen ausgesucht, die ihn faszinieren, von seiner kürzlichen Rolle in Fargo bis hin zu einem denkwürdigen Gastauftritt in The Morning Show. Diese selektive Herangehensweise, gepaart mit seinem früheren Interesse an Doctor Doom (obwohl Dooms Aufnahme in die Neuauflage der Fantastic Four nicht bestätigt ist und Galactus angeblich der Antagonist ist), lässt auf eine starke Möglichkeit einer schurkischen Rolle schließen. Auch die Möglichkeit eines neu interpretierten Mister Sinister, diesmal unter Disneys Banner, bleibt offen.
Letztendlich hängt die Zukunft von Hamms MCU-Engagement vom Erfolg der Zusammenarbeit zwischen ihm und Marvel ab. Ob dieses Projekt es auf die Leinwand schafft, bleibt abzuwarten.