Der beliebte Streamer Adin Ross hat sein langfristiges Engagement für die Kick-Streaming-Plattform bestätigt und damit den Spekulationen über seinen möglichen Abgang ein Ende gesetzt. Ross‘ unerwartete Abwesenheit von Kick Anfang 2024 hat Gerüchte über einen möglichen Abgang angeheizt, aber seine kürzliche Rückkehr mit einem neuen Livestream und einer öffentlichen Erklärung seiner Absicht, „für immer“ zu bleiben, hat diese Zweifel zum Schweigen gebracht.
Ross, bekannt für seine hochkarätige Präsenz und seine manchmal kontroversen Inhalte, kam nach einem dauerhaften Verbot von Twitch im Jahr 2023 zu Kick. Sein Wechsel trug zusammen mit anderen prominenten Streamern wie xQc erheblich zum schnellen Wachstum von Kick bei. Während Ross im Jahr 2023 auf der Plattform beachtliche Erfolge verbuchen konnte, löste seine plötzliche Abwesenheit im Jahr 2024 weit verbreitete Unsicherheit und Gerüchte über einen Streit mit Kick-CEO Ed Craven aus. Ein gemeinsamer Livestream mit Craven im Dezember 2024 bestätigte jedoch Ross‘ Absicht zu bleiben.
Ross‘ Livestream im Januar 2025, sein erster seit über zwei Monaten, zusammen mit Cuffem, Shaggy und Konvy, festigte seine Rückkehr weiter. Dies beendet effektiv die Spekulationen über seinen Wechsel zu anderen Plattformen.
Ehrgeizige Projekte am Horizont
Über sein Engagement für Kick hinaus deutete Ross an, dass „etwas noch Größeres“ in der Pipeline sei. Auch wenn es noch immer wenige Details gibt, glauben viele Fans, dass dies mit seinen Brand-Risk-Boxveranstaltungen zusammenhängt, einem Projekt, das er mit Kicks Unterstützung ausbauen möchte. Angesichts früherer rechtlicher Anfechtungen mit Misfits Boxing Anfang 2024 im Zusammenhang mit nicht genehmigten Veranstaltungen werden zukünftige Markenrisikovorhaben zweifellos genau beobachtet.
Die Entscheidung von Ross ist sowohl für seine Fangemeinde als auch für Kick selbst ein bedeutender Aufschwung. Die Plattform, die durch ihre Partnerschaften mit erstklassigen Streamern vorangetrieben wird, hat hohe Ziele. Mitbegründer Bijan Tehrani hatte bereits zuvor seine Ambitionen geäußert, Twitch entweder zu übertreffen oder zu übernehmen. Obwohl dieses Ziel ehrgeizig ist, erscheint es angesichts der aktuellen Dynamik von Kick immer plausibler.