Der berüchtigte Vorfall „Corrupted Blood“, ein berüchtigtes Ereignis in der Geschichte von World of Warcraft, ist unerwartet wieder auf den Servern von Season of Discovery aufgetaucht. Spieler haben Videos geteilt, die die tödliche Seuche zeigen, die sich in Großstädten ausbreitet, was sowohl Belustigung als auch Besorgnis hervorruft, insbesondere hinsichtlich der Auswirkungen auf Hardcore-Bereiche.
Die Ursache des Problems ist der Zul'Gurub-Überfall, der in Phase 5 der Saison der Entdeckungen (September 2024) eingeführt wurde. Dieser Raid, ursprünglich Teil des 2005 Rise of the Blood God-Patches (1.7), beinhaltet Hakkar den Seelenschinder, dessen Zauber „Verderbtes Blut“ über Zeit Schaden verursacht und sich auf Spieler in der Nähe ausbreitet. Während der Käfer normalerweise mit starker Heilung beherrschbar ist, ermöglicht er eine unkontrollierte Ausbreitung.
Ein vom Benutzer Lightstruckx auf r/classicwow gepostetes Video veranschaulicht das Problem anschaulich. Der 20-sekündige Clip zeigt, wie Corrupted Blood Spieler im Handelsviertel von Stormwind City schnell dezimiert, was den Vorfall von 2005 widerspiegelt, bei dem Spieler Haustiermechaniken ausnutzten, um die Seuche in der Spielwelt zu verbreiten.
Versehentliche Erholung und Hardcore-Bedenken
Einige Spieler führen das Wiederauftauchen des Debuffs „Verderbtes Blut“ auf ungelöste Probleme zurück, während andere Bedenken hinsichtlich seines möglichen Missbrauchs im Hardcore-Modus äußern. Im Gegensatz zur Season of Discovery gibt es im Hardcore-Modus permanenten Tod, was die unkontrollierte Ausbreitung von Corrupted Blood zu einer erheblichen Bedrohung macht.
Trotz früherer Versuche, das Problem anzugehen, verfolgt das Erbe von Corrupted Blood weiterhin World of Warcraft. Da die siebte Phase von Season of Discovery für Anfang 2025 geplant ist, bleibt die Frage: Wann wird Blizzard Entertainment dieses hartnäckige Problem endlich beseitigen?